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Thallium (Tl)

Thallium kommt natürlicherweise in der Umwelt in sehr kleinen Mengen vor. Es wird nicht sehr oft angewendet. Es kann lediglich als Rattengift und als Substanz in elektrotechnischen und chemischen Industrien zu finden sein. Durch diese Anwendungen können Menschen mit Thalliumsubstanzen in Kontakt treten.

Der menschliche Körper nimmt Thallium sehr effektiv auf, speziell durch die Haut, die Atmungsorgane und den Verdauungstrakt.

Thalliumvergiftung wird hauptsächlich durch versehentliche Aufnahme von Rattengift, welches große Mengen von Thalliumsulfat beinhaltet, verursacht. In Folge dessen entstehen Magenschmerzen und Beschädigungen am Nervensystem. In manchen Fällen ist dieses so irreversibel, dass der Tod bald folgt. Wenn ein Mensch eine Thalliumvergiftung überlebt, bleiben oft beeinträchtigende Schäden im Nervensystem wie Zittern, Lähmungen und Verhaltensveränderungen. Bei ungeborenen Kindern kann eine Thalliumvergiftung angeborene Funktionsstörungen verursachen.

Aufgrund der Anreicherung von Thallium im Körper sind chronische Auswirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Depressionen, Appetitlosigkeit, Beinschmerzen, Haarausfall und Sehprobleme beobachtbar.

Weitere Auswirkungen, die im Zusammenhang mit einer Thalliumvergiftung stehen können, sind Nerven- und Gelenkschmerzen. Dieses sind Auswirkungen von Thalliumaufnahmen durch Lebensmittel. Allerdings kommt durch Lebensmittel verursachte Thalliumtoxizität sehr selten vor und wurde fast immer durch Umweltverschmutzung verursacht.

Quelle : http://www.lenntech.com/heavy-metals.htm

 

 


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