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Mangan (Mn)

Mangan ist eine sehr häufige Verbindung, die überall auf der Erde gefunden werden kann. Mangan ist eines der drei giftigen, aber notwendigen Spurenelementen. Das bedeutet, dass es nicht nur lebenswichtig für Menschen ist, sondern in hohen Konzentrationen auch giftig für den Körper. Wenn jemand die empfohlene Tagesmenge unterschreitet, lässt das Befinden nach. Aber wenn die Einnahme zu hoch ist, werden auch Gesundheitsprobleme auftauchen.

Die Einnahme von Mangan findet bei Menschen hautsächlich durch Lebensmittel wie Spinat, Tee und Kräuter statt. Die Nahrungsmittel, welche die höchsten Konzentrationen aufweisen sind Getreide, Reis, Sojabohnen, Eier, Nüsse, Olivenöl, grüne Bohnen und Austern. Nach der Aufnahme in den Körper wird Mangan durch das Blut zu Leber, den Nieren, der Bauchspeicheldrüse und den endokrinen Drüsen transportiert.

Auswirkungen von Mangan treten hauptsächlich im Verdauungstrakt und im Gehirn auf. Symptome von Manganvergiftung sind: Halluzinationen, Vergesslichkeit und Nervenschäden. Mangan kann auch Parkinson, Lungenembolie und Bronchitis verursachen. Wenn Menschen über einen längeren Zeitraum Mangan ausgesetzt werden, droht Impotenz.
Ein Syndrom, das von Mangan verursacht wird, weist Symptome wie Schizophrenie, Trägheit, Muskelschwäche, Kopfweh und Schlaflosigkeit auf.

Weil Mangan ein lebensnotwendiges Element für den Menschen darstellt, können auch Mängel Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Folgende Effekte sind zu beobachten:

- Fettleibigkeit
- Glukoseintoleranz
- Blutgerinnung
- Hautprobleme
- gesenkter Cholesteringehalt
- Funktionsstörungen im Skelett
- Geburtsschäden
- Veränderung der Haarfarbe
- Neurologische Symptome

Eine chronische Manganvergiftung kann ihren Ursprung in einer dauerhaften Inhalation von Staub und Rauch haben. Das zentrale Nervensystem ist der Hauptort der Schädigungen, von denen Krankheiten ausgehen, die in einer dauerhaften Arbeitsunfähigkeit enden können. Die Symptome sind Mattigkeit, Schläfrigkeit, Schwächlichkeit, emotionale Störungen, spastischer Gang, wiederkehrende Beinkrämpfe und Lähmung. Eine große Zahl von Lungenentzündungen und anderen Infektionen des oberen Atemtrakts wurden bei Arbeitern, die Stäuben und Rauch mit Manganverbindungen ausgesetzt waren, gefunden. Manganverbindungen sind in Experimenten verdächtige krebserregende Mittel.

Quelle : http://www.lenntech.com/heavy-metals.htm

 

 


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